Die Erweiterung erfolgt im direkten Anschluss an ein Bestandsgebäude des Hotels. Das dafür zur Verfügung stehende Grundstück befindet sich in einer Hanglage. Westseitig des Grundstücks verläuft eine stark befahrene Ortsdurchgangsstraße. Das Hotel wird im Bereich der Anzahl der Gästezimmer sowie mit einem Spa-Bereich, bestehend aus Fitness – und Massageräumen, sowie einem Hallenschwimmbad erweitert. Bei der Umsetzung des Raumprogramms wird die vorhandene Hangsituation dazu genutzt, einen großen Teil der erforderlichen Gebäudekubatur im Gelände unterzubringen. Dies führt dazu, dass das Gebäude einseitig weniger hoch erscheint und somit in städtebaulicher Hinsicht verträglich wird. Im Hanggeschoss wird der Schwimmbadbereich angeordnet, der nach einer Seite aber geschosshoch belichtet wird und einen ebenerdigen, direkten Ausgang ins Freie besitzt. In den darüber liegenden 3 Geschossen, die einseitig direkt an die stark befahrene Durchgangsstraße angrenzen, werden die Gästezimmer als einbündige Anlage, abgewandt von der Straßenseite, angeordnet. Architektonisch orientiert sich das Gebäude an der einfachen Umgebung. Das Gebäude erhält ein ruhiges Satteldach, die Außenwände werden verputzt. Das Gebäude erhält seine Kraft durch die Einfachheit und die stringente Ordnung der Fensteröffnungen.